Das erste Widget das ich gebastelt habe ist ein Countdown für den Towel Day (Handtuch Tag) 2008. Der Tag an dem zu Ehren des Autors Douglas Adams Fans seines Werkes ‘Per Anhalter durch die Galxis’ ein Handtuch sichtbar mit sich tragen. Das Widget ist sowohl über die offizielle Dashboard (Widget) Seite von apple als auch von meiner Webseite kostenlos zu bekommen. Wer passend zum Towel Day ein Handtuch mit dem weisen Rat: DON’T PANIC haben möchte, dem sei der DON’T PANIC Towel Shop ans Herz gelegt.

Update: Die neue Version 1.1 zählt den Countdown nun auf den Towel Day 2009 zurück. Dementsprechend ist über die angegebenen links die neueste Version erhältlich.
Posted by Uli Schuster at 9:29 pm on October 1st, 2008.
Categories: Don't Panic. Tags: Don't Panic, Douglas Adams, Towel Day, widget.

Heute vor 30 Jahren, am 08. März 1978 sendete die BBC die erste Folge des Radiohörspiels ‘The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy’ (deutsch:’Per Anhalter durch die Galaxis’). Die Radioausstrahlung war die Erstveröffentlichung, erst später folgte die Umsetzung in der gedruckten Buchform. Die Idee für den ‘Guide’ hatte der Autor Douglas Adams bereits im Jahre 1971 während er selbst als Anhalter durch Europa unterwegs war. Zum Gedenken an den im Jahr 2001 verstorbenen Autor gibt es am 25. Mai eines Jahres den ‘Towel Day’ (‘Handtuchtag’). Laut D. Adams Defintion im Guide ist ‘Ein Handtuch so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann.’ Fans des Autors und seines Werkes tragen als Zeichen sichtbar ein Handtuch mit sich herum. Das passende Accessoire mit dem weisen Rat Don’t Panic gibt es im gleichnamigen Shop: DON’T PANIC Towel Shop
Posted by Uli Schuster at 9:20 pm on October 1st, 2008.
Categories: Don't Panic. Tags: Don't Panic, Douglas Adams, Towel Day.

Traditionell gab es auf den Friedhöfen Gießkannen aus Zink. Sie standen den Besuchern zur freien Verfügung. Meist fand man sie an den Wasserbecken wo man sie mit Frischwasser füllte. Nach Gebrauch stellte man sie auch dort wieder ab. Wie in vielen Bereichen gab es eine Entwicklung das gemeinschaftlich genutzte Objekte vernachlässigt wurden. In den 70er Jahren gab es mehr und mehr eine generelle Apathie gegen eine gemeinsame Nutzung, als auch einen Mangel an Pflege und sorgsamen Umgang mit dem jeweiligen Objekt. Zugespitzt wurde die Situation auch durch Vandalismus oder die komplette Entwendung der Gegenstände. Im Fall der Friedhofs-Gießkanne führte das dazu das Besucher entweder ihre Gießkanne bei jedem Besuch mitbrachten oder das sie ihre Gießkanne am Grab deponierten. Entweder, wenn vorhanden hinter dem Grabstein oder unter einem Busch bzw. Baum am Grab. In den 90er Jahren gab es eine neue Entwicklung. Die Giesskanne bekam einen eigenen Verwahr – bzw. Parkplatz. Im Eingangsbereich von Friedhöfen wurden ähnlich einem Fahrradständer Gestelle platziert an denen die Gießkannen der Nutzer angeschlossen werden konnten. Meist mit einem Fahrradschloss, das von seinem Wert oft den der Kanne übersteigt. An diesen Plätzen türmen sich oft einige Dutzend von grünen Plastik-Gießkannen, angekettet mit einem privaten Schloss des Besitzers. Zur einfacheren Wiedererkennung tragen die Giesskannen oft ein individuelles Zeichen. Dies kann ein Farbklecks sein aber auch der Familienname auf der Kanne. Angekommen im 21. Jahrhundert befindet sich auch der Friedhof im Wandel. Das Friedhofsamt wird zum Dienstleister. Auf dem Friedhof am Baumschulenweg in Treptow (Berlin) gibt es nun das automatisierte Pfandsystem. Nach dem Vorbild der Einkaufswagen im Supermarkt benötigt man eine 2,- Euro Münze um sich eine Kanne vom speziell angefertigten Ständer auszuleihen. So sind wir zum einen wieder zurück an dem Punkt der gemeinschaftlichen Nutzung eines Gebrauchsgegenstandes, aber natürlich in einer neuen, durchorganisierter Form. Die Pfandmünze ist zum Standard geworden in unserem Alltag. So können wir nun mit entsprechender Münze bzw. Einkaufschip den Einkaufswagen, die Garderobe in Theater oder Bibliothek oder die Giesskanne temporär nutzen. Fotoserien:
Posted by Uli Schuster at 9:15 pm on October 1st, 2008.
Categories: Fotos. Tags: Fotos, Kunst.