Der spektakuläre Bau des Architekten Frank O. Gehry war ein Auftrag der Solomon R. Guggenheim Foundation. Das Guggenheim Museum in Bilbao das mit seiner markanten Fassade aus Titanium im Jahr 1997 eröffnet wurde steht als eigenständige Skulptur in der Stadt.

Fotoserie: Guggenheim Museum Bilbao
Posted by Uli Schuster at 10:15 pm on November 17th, 2008.
Categories: Fotos. Tags: Architektur, Fotos.

Bei einem Ausflug nach Warnemünde an der Ostsee habe ich den ‘Teepott’ dokumentiert. Das 1968 gebaute Restaurant ist von Ulrich Müther konzipiert, der für seine Hyperschalen – Konstruktionen weit über die Grenzen der ehem. DDR hinaus bekannt wurde.
Fotoserien zu fünf seiner Bauten sind in einer Fotogalerie zu sehen.
Posted by Uli Schuster at 6:59 pm on October 8th, 2008.
Categories: Fotos. Tags: Architektur, Fotos.

Traditionell gab es auf den Friedhöfen Gießkannen aus Zink. Sie standen den Besuchern zur freien Verfügung. Meist fand man sie an den Wasserbecken wo man sie mit Frischwasser füllte. Nach Gebrauch stellte man sie auch dort wieder ab. Wie in vielen Bereichen gab es eine Entwicklung das gemeinschaftlich genutzte Objekte vernachlässigt wurden. In den 70er Jahren gab es mehr und mehr eine generelle Apathie gegen eine gemeinsame Nutzung, als auch einen Mangel an Pflege und sorgsamen Umgang mit dem jeweiligen Objekt. Zugespitzt wurde die Situation auch durch Vandalismus oder die komplette Entwendung der Gegenstände. Im Fall der Friedhofs-Gießkanne führte das dazu das Besucher entweder ihre Gießkanne bei jedem Besuch mitbrachten oder das sie ihre Gießkanne am Grab deponierten. Entweder, wenn vorhanden hinter dem Grabstein oder unter einem Busch bzw. Baum am Grab. In den 90er Jahren gab es eine neue Entwicklung. Die Giesskanne bekam einen eigenen Verwahr – bzw. Parkplatz. Im Eingangsbereich von Friedhöfen wurden ähnlich einem Fahrradständer Gestelle platziert an denen die Gießkannen der Nutzer angeschlossen werden konnten. Meist mit einem Fahrradschloss, das von seinem Wert oft den der Kanne übersteigt. An diesen Plätzen türmen sich oft einige Dutzend von grünen Plastik-Gießkannen, angekettet mit einem privaten Schloss des Besitzers. Zur einfacheren Wiedererkennung tragen die Giesskannen oft ein individuelles Zeichen. Dies kann ein Farbklecks sein aber auch der Familienname auf der Kanne. Angekommen im 21. Jahrhundert befindet sich auch der Friedhof im Wandel. Das Friedhofsamt wird zum Dienstleister. Auf dem Friedhof am Baumschulenweg in Treptow (Berlin) gibt es nun das automatisierte Pfandsystem. Nach dem Vorbild der Einkaufswagen im Supermarkt benötigt man eine 2,- Euro Münze um sich eine Kanne vom speziell angefertigten Ständer auszuleihen. So sind wir zum einen wieder zurück an dem Punkt der gemeinschaftlichen Nutzung eines Gebrauchsgegenstandes, aber natürlich in einer neuen, durchorganisierter Form. Die Pfandmünze ist zum Standard geworden in unserem Alltag. So können wir nun mit entsprechender Münze bzw. Einkaufschip den Einkaufswagen, die Garderobe in Theater oder Bibliothek oder die Giesskanne temporär nutzen. Fotoserien:
Posted by Uli Schuster at 9:15 pm on October 1st, 2008.
Categories: Fotos. Tags: Fotos, Kunst.