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Einladung zum Festival: Hörspielwiese Köln

Der Monat fängt gut an, heute Morgen habe ich die Nachricht erhalten das mein Hörspiel “the central perspective for a blind (2020 Blackest Black version)” eines von zehn Beiträgen ist, die es ins Finale des Wettbewerbs geschafft haben. Auf dem Festival, Hörspielwiese Köln, wird das beste Kurzhörspiel, das unabhängig von Rundfunkanstalten produziert wurde, gesucht. Neben der Live Ausstrahlung vor Ort, im Leo-Amann-Park, wird das gesamte Festivalprogramm vom 7.-9. August auch im Stream zu verfolgen sein (link folgt). Der Wettbewerb für das Kurzhörspiel startet am Samstag, 08.08.2020, um 16:30 Uhr.

Fotoserie: Cliffhanger

Fotos erzeugen Fragen. Sie laden dazu ein, nach den Ursprüngen der Details zu suchen, und sie regen die Sinne an, in eine neue Realität einzutauchen.  

Das Projekt ‘Cliffhanger’ basiert auf meinem Langzeit-Fotoprojekt ‘Eye on detail’. Ich habe in über 50 Städten auf der ganzen Welt fotografiert. Der Titel ist Programm. Mein Fokus liegt auf den Details der Architektur, ihrem Interieur und Ausschnitten aus dem urbanen Stadtraum. Die Wahl der Motive sowie die Formen- und Lichtsprache machen die Fotos zu eigenständigen, abstrakten Bildern. Zugleich bleiben die Referenzen zu Regionen, Baustilen und Epochen als Zeichen erhalten.

Als Weiterverarbeitung und Transformation nutze ich diese Fotos als Quelle für neue Kompositionen. Fundstücke aus vier Kontinenten verweben sich zu neuen starken und poetischen Bildern. Durch analoge als auch digitale Mehrfachbelichtungen entstehen neue abstrakte, vielschichtige Bilder. Das Projekt ‘Cliffhanger’ besteht derzeit aus einem Set von 12 Fotos. Eine Einladung, in eine facettenreiche Welt einzutauchen, die von Menschenhand geschaffen wurde.

Die Serie werde ich in den kommenden Wochen auf instagram @bazillus veröffentlichen.

Juni – Pandemie Fortsetzung

Ein Leben ohne Jobs geht weiter. Der Juni ist geprägt von einigen Lockerungen. Eine zweite Welle Museen öffnet, Restaurants dürfen wieder Gäste empfangen und Freiluftkinos starten in der zweiten Hälfte des Monats in die Saison.

Da ich wesentlich mehr Zeit habe als im normalen Alltag arbeite ich an mehreren Projekten. Zwei Arbeiten reiche ich bei Wettbewerben ein. Für die Hörspielwiese in Köln überarbeite ich mein Stück: ‘the central perspective for a blind’. Die ‘2020 Blackest Black version’ ist ein Mix aus diesem Werk und der akustischen Arbeit ‘Schubkraft’. Das zweite Projekt ist die Ausarbeitung meiner Fotoserie ‘Eye on detail’. Mehrfachbelichtungen der Fotos verwandeln diese zu spannenden Kompositionen. Zwölf Fotos ergeben die neue Serie ‘Cliffhanger’ mit der ich mich für ein Aufenthaltsstipendium in Japan bewerbe.

Nachdem ich den Roman ‘Unendlicher Spass’ gelesen hatte, bin ich anschließend wieder zurück zu dem Roman ‘Gefährliche Menschen‘. Ein interaktiver Polyplot mit sieben verschiedenen Endungen. Ein sehr spannender Science-Fiction Roman der teilweise in Berlin spielt…

“Hier war vor ein paar Monaten eine Nanotech-Demonstration schief gegangen, ausgerechnet im offiziellen ‚Schaufenster Zukunftstechnologien‘ der Regierung im ‚Futurium‘. Es gab noch keinen Untersuchungsbericht, den Gerüchten zufolge hatte irgendwer mit der Programmierung der Nanobots gespielt und sie zu selbstreplizierenden Metallfressern umkonfiguriert. Statt künstlerisch aussehende Strukturen zu generieren, die das Volk von der Sicherheit und Präzision der Nanotech überzeugen sollten, hatten die Nanites innerhalb von Stunden sämtliches Metall des Gebäudes konsumiert.”

und auch Bezüge zum Covid19 Lockdown hat:

“Auf den Straßen sind weder Menschen noch sich bewegende Autos zu sehen. Innerhalb von wenigen Minuten hat sich Narvik vom lebendigen Zentrum des hohen Nordens in eine Geisterstadt verwandelt, in der niemand mehr ohne Genehmigung auf der Straße sein kann. Offiziell wurden die Drohnen und dazugehörigen Taktiken für Lockdowns für die Durchsetzung von Quarantäne-Ausgangssperren bei drohenden Pandemie entwickelt. In der Praxis werden Lockdowns in den letzten Jahren immer öfter mit ‚Anti-Terror-Maßnahmen’ begründet, so auch dieses Mal in Narvik”. 

Mein Spiel des Monats war ‘In other waters’.

Als Spieler ist man eine künstliche Intelligenz, die einer gestrandeten Biologin auf ihrer Expedition und Suche begleitet. Die Sci-Fi-Geschichte spielt auf dem Planeten Gliese 677Cc. Neben der Erforschung eines wundervollen Öko-Systems gilt es auch einem Rätsel auf die Spur zu kommen, da schon zuvor Menschen an diesem Ort waren. 

Spiel: in other waters
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